BOHR-, PRESS- UND BERSTVERFAHREN

Innovative und alternative grabenlose Rohrverlegung

Unsere Bohr-, Press- und Berstverfahren bieten innovative und grabenlose Lösungen für anspruchsvolle Rohrverlegungen. Hier sind einige unserer spezialisierten Dienstleistungen:

Stahlrohrpressung

Die Stahlrohrpressung ermöglicht die grabenlose Verlegung von Rohren mit großem Durchmesser, ohne dabei den Boden stark zu verdrängen. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Unterquerung der stark frequentierten Bundesstraße 229. Ausgehend von einer Baugrube wird das Stahlrohr unter der Straße hindurchgepresst. Der Rohrkern wird mithilfe von Druckluft aus dem Stahlrohr herausgedrückt, und das leere Stahlrohr dient als Hülle für das korrosions- und witterungsbeständige Kunststoffrohr.

Berstlining

Unsere über 30-jährige Erfahrung im Bereich Berstlining macht uns zu einem sehr erfahrenen Partner in diesem Anwendungsbereich. Bei diesem Verfahren werden bestehende Altrohre aufgeschnitten, geweitet und in den so entstandenen Hohlraum wird ein neues Rohr mit gleichem oder größerem Durchmesser eingezogen. Dieser Prozess erfolgt in einem einzigen Arbeitsgang. Für eine anschauliche Darstellung dieses Verfahrens besuchen Sie unsere Seite zum Berstlining. Die Geräte, die sowohl beim Berstlining als auch bei den Erdraketen Verwendung finden, stammen von Tracto-Technik GmbH, dem Marktführer in diesem Bereich.

Bodendurchschlagsraketen

Das Erdraketenverfahren erlaubt die grabenlose Herstellung von Hausanschlüssen bis zur Anschlussgrube von Leitungen bis DN100 von der Startgrube bis zur Zielgrube und einer zielgenauen Länge bis etwa 18 Meter. Die Bodendurchschlagsrakete wird von der Zielgrube gestartet und mittels Peiloptik präzise auf die Zielgrube ausgerichtet. Ein unterirdischer Hohlraum wird aufgefahren, vorausgesetzt der Boden ist verdrängbar. Insbesondere für Hausanschlüsse, die nun zunehmend grabenlos bis zur Anschlussgrube hergestellt werden, bietet dieses Verfahren effiziente und ressourcenschonende Lösungen. Die übliche Montagegrube entfällt, da die Erdrakete direkt aus dem Keller gestartet werden könnte. Nach der Kernbohrung wird ein Schutzrohr nachgezogen, und eine gas- und wasserdichte Mauerwerksdurchführung (MDF) wird von innen gesetzt.